Jeder Mensch hinterlässt Spuren.
Die schriftlichen Spuren findet man im Archiv.
Seit der Kirchenspaltung vor gut 450 jahren, werden Standesdaten systematisch aufgeschrieben. Bis zur großen Revolution alleine von den Kirchen, dann übernimmt der Staat diese
Aufgabe. Seit der Reichsgründung sind die Kommunalen Standesämter zuständig. Hieraus beziehen wir unsere genealogischen Daten.
Es ist faszinierend, was in den staatlichen Archiven über uns und unsere Vorfahren alles zu finden ist. Und man muss nicht unbedingt was anstellen, um zwischen die Aktendeckel zu
kommen. Aber in früheren Zeiten war das schon recht förderlich.
Das Problem ist die Suche.
Zwar sind die Archive seit 2004 frei zugänglich, aber die Nutzung verlangt zum einen ortshistorische Kenntnisse aber auch einen Einblick in die staatlichen
Strukturen.